ÜBER UNS

UNSER VEREIN

UNSER LEITBILD

UNSER TEAM

UNSER VEREIN

VEREINSGESCHICHTE

Der Verein Jugendzentrum Judenburg wurde 1992 gegründet zu dem Zweck, „Infrastruktur bereitzustellen, um interessensorientierte und altersgemäße alternative Freizeitgestaltung zu ermöglichen und professionelle offene Kinder- und Jugendarbeit im Raum Judenburg anzubieten“.

  • 1994 wurde das Jugendzentrum JuZJu in der Capistrangasse eröffnet.
  • 1999 wurde vom damaligen Leiter Pedro Zobernig gemeinsam mit Jugendlichen das Outdoorareal „Crow Camp“ im Murwald errichtet.
  • Im Jahr 2003 ist die Einrichtung in die Kaserngasse übersiedelt.
  • 2008 wurde der Jugendwarteraum am Bahnhof Judenburg, der bis dahin vom Landesjugendreferat Stmk. betrieben wurde, vom Verein Jugendzentrum übernommen. Mangels Finanzierung musste der Jugendwarteraum 2013 leider geschlossen werden.
  • 2012 wurde das JuZJu von Jugendlandesrätin Elisabeth Grossmann mit dem Gütesiegel „Jugendarbeit mit Qualität“ ausgezeichnet.
  • 2018 wurde das Jugendzentrum für das Projekt „STOP! Hate Speech!“ mit dem „Österreichischen Jugendpreis“ von Ministerin Juliane Bogner-Strauß ausgezeichnet.
  • 2019 erstellte das JuZJu eine multimediale Erlebnistour (genannt Actionbound) zum Thema Kinder- und Menschenrechte quer durch denkwürdige Plätze in Judenburg. Dieses Projekt hat den „Österreichischen Jugendpreis für digitale Jugendarbeit“ gewonnen und wurde dafür von Ministerin Ines Stilling prämiert.
  • 2021/22 wurde das Crow Camp im Murwald mit Unterstützung von Gemeinde Judenburg und Land Stmk. revitalisiert und der Bevölkerung zugänglich gemacht.
  • 2022/23 wurde dem Jugendzentrum mit der Projektförderung „JUZ refreshed“ durch das Projektteam von Heidenspaß Graz eine neue chillige Atmosphäre verpasst.

Der Vorstand:

Der Vorstand unseres Vereins setzt sich aktuell (2022/23) wie folgt zusammen:

  • Obfrau Tanja Dolotow (Vorsitzende Jugendausschuss Gemeinde Judenburg)
  • Obfrau-Stv. Philipp Steiner
  • Schriftführerin Susann Lew
  • Schriftführerin Stv. Christina Rust-Schmalzmeier
  • Kassier Alexander Hermann
  • Kassier Stv. Manfred Stermole-Mach

UNSER LEITBILD

Unser Verein

Der Verein Jugendzentrum Judenburg besteht seit 1992 und ist eine unabhängige, überparteiliche, überkonfessionelle gemeinnützige Organisation im sozial-pädagogischen Bereich mit dem Zweck „Infrastruktur bereitzustellen, um interessensorientierte und altersgemäße alternative Freizeitgestaltung zu ermöglichen und professionelle offene Kinder- und Jugendarbeit im Raum Judenburg anzubieten“.

Unsere Idee

Wir sind ein motiviertes, engagiertes und gut ausgebildetes multiprofessionelles Team. Auf Basis einer professionellen pädagogischen Beziehungsarbeit sehen wir uns als beständige und längerfristige Ansprechpartner*innen für Kinder und Jugendliche, die ihnen neben einem attraktiven und alternativen Freizeitangebot auch Unterstützung und Begleitung beim Heranwachsen bieten. Wir stellen Kindern und Jugendlichen einen Ort zu Verfügung, an dem sie ankommen und sich wohlfühlen können, ein „Willkommen-Sein“ erfahren, sich ausprobieren oder einfach nur loslassen können. Wir sehen uns nicht nur als Ort der Freizeitgestaltung, sondern auch als informellen Bildungsraum.

Unsere Werte

Die Freude an der Begegnung und Arbeit mit jungen Menschen ist unser zentraler Wert. Empathie, Wertschätzung, Toleranz und Respekt prägen unser Tun ebenso wie die Achtung der Menschenrechte, insbesondere der Kinder- und Jugendrechte, ein demokratisches Grundverständnis, die Akzeptanz der Vielfalt von Menschen bzw. ihrer Lebensformen und die Gleichwertigkeit der Geschlechter.

Unsere Handlungsfelder

  • Treffpunkt und Frei-Raum Jugendzentrum
  • Spiel, Sport und Erlebnis (Freizeitgestaltung)
  • Gesundheitsförderung und Prävention
  • Geschlechtsbezogene Arbeit
  • Themenzentrierte Bildungsarbeit und Projektarbeit
  • Sozialpädagogische Beratung und Begleitung
  • Medien und digitale Lebenswelten
  • Vernetzung und Kooperation
  • Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit

Unsere Wirkungsziele und -dimensionen

Mit unseren Leistungen und Angeboten, unter Einsatz professioneller sozialpädagogischer Methoden, wollen wir folgende Wirkungen erzielen:

Wir erweitern die Handlungskompetenz von Jugendlichen, indem wir ihre emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen ebenso wie ihre Gesundheitskompetenz in informellen Bildungssettings fördern. Wir befähigen sie zu Selbstorganisation und Kooperation, zu Zivilcourage, Solidarität und Konfliktfähigkeit.

Wir fördern die Identitätsentwicklung bei Jugendlichen, indem wir Begegnung und Auseinandersetzung mit Werten und Normen der sozialen Umwelten ebenso wie mit Vielfalt und Diversität der Lebensformen fördern. Jugendliche können bei uns ihre Bedürfnisse, Stärken und Interessen erfahren und ausprobieren aber auch Spaß und Lebensfreude. Durch die Einbettung in soziale Netzwerke ermöglichen wir Zugehörigkeits- und Anerkennungserfahrungen.

Wir unterstützen Jugendliche bei der Alltagsbewältigung in guter Lebensqualität, indem wir jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen ein niederschwelliges sozialpädagogisches Beratungsangebot zur Verfügung stellen und Problemlösungsstrategien vermitteln.

Wir vertreten die Interessen von Jugendlichen, indem wir öffentlich für ihre Interessen eintreten und unser fachliches Know-how in aktuelle jugendpolitische Diskussionen auf Gemeinde, Landes- und Bundesebene einbringen und uns mit wichtigen Stakeholdern vernetzen.

Wir fördern die gesellschaftliche Beteiligung von Jugendlichen, indem wir bewusst Aktivitäten zur Durchsetzung und Ausweitung der Rechte von Jugendlichen auf Beteiligung und Mitbestimmung setzen.

Wir fördern Gemeinschaft, Selbstaktivität und Kreativität von Jugendlichen, indem wir bewusst Räume und Settings gestalten, die zu Selbstaktivität und Kreativität anregen und gruppendynamische Prozesse beachten und lenken.

All diese Dimensionen wirken sowohl auf der individuellen Ebene (Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung), auf der sozialräumlichen Ebene (Jugendliche finden mit ihren altersspezifischen Ansprüchen Platz und lernen ein verständnis- und respektvolles Miteinander) als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (gelebte Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe Jugendlicher trägt bei zu sozialem Frieden, gesellschaftlicher Stabilität und Chancengleichheit).

Unsere Zielgruppe

Unser Angebot richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 – 24 Jahren, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Kultur, Religion, Stand, sozialer und familiärer Situation. Weiters stehen wir mit unserer Expertise Eltern/Erziehungsberechtigten und Multiplikator*innen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Unsere Methoden

  • Animation im soziokulturellen Kontext
  • Beziehungsarbeit
  • Einzelfall-, Gruppen- und Gemeinwesenarbeit
  • Geschlechterreflektierende Jugendarbeit – Gender Mainstreaming
  • Freizeitpädagogik (Erlebnispädagogik, Spiel- und Sport)
  • Bildungsarbeit
  • Themenzentrierte Arbeit bzw. Projektarbeit
  • Sozialräumliche Jugendarbeit
  • Netzwerkarbeit und Schnittstellenmanagement

Unsere Arbeitsprinzipien

Wir arbeiten unter der Prämisse von Offenheit, Partizipation, Freiwilligkeit, Niederschwelligkeit, Beziehungskontinuität und Akzeptanz. Weitere Grundlagen unserer Arbeit sehen wir in Lebenswelt- und Zielgruppenorientierung, Gender Mainstreaming und Diversität sowie Ressourcenorientierung.

Unsere Angebote

  • Offener Nachmittagsbetrieb
  • Zielgruppenspezifische Öffnungszeiten: Club 15+, Kids Club, Girls/Boys Only
  • Themenspezifische Angebote und Projekte
  • Outdoorpädagogische Angebote im Crow Camp
  • Freizeitaktivitäten, Ausflüge und Ferienangebote
  • Workshops für Schulen bzw. Schulklassen
  • Bildungsangebote (Projekte, Workshops, Information, Lerntreff)

SCHUTZKONZEPT

UNSER TEAM

Mag. Marion Wölbitsch,
Geschäftsführung und pädagogische Leitung
Vorstand Steir. DV der Offenen Jugendarbeit &
Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA)
Studium Pädagogik KF Uni Graz,
Trainerin für Sozialtraining und Mobbingintervention

Ich mag: Bergsport, mit Fahrrad und Zelt Europa bereisen, Pistazieneis
Ich mag nicht: Intoleranz, alles was flattert (Vögel, Falter usw.), Rosinen

Melissa Ziery, BA
Jugendarbeiterin
Studium Sozialpädagogik KF Uni Graz
dzt. Bildungskarenz

Ich mag: Süßigkeiten, Hunde, gute Musik
Ich mag nicht: Marzipan, Spinnen, unehrliche Menschen

Sarah Forcher
Jugendarbeiterin
Studium FH für Soziale Arbeit Feldkirchen

Ich mag: Backen, Kartenspielen, Radfahren
Ich mag nicht: Paprika, leichtsinnige Menschen, Beleidigungen